Digitalisierung auf Knopfdruck. Aber welchen Knopf zuerst?

Beitrag von Myrio Kluser

16/02/2022

News

Müssen wir noch Worte darüber verlieren, dass die Digitalisierung unaufhaltbar ist, die Welt gerade auf den Kopf stellt? Wohl kaum. Aber wie kommen KMU’s damit klar, dass ganze Märkte und bis anhin beständige Absatzkanäle durchgeschüttelt und abgekappt werden? Es bleibt ihnen nichts anderes übrig als mitzuziehen und zwar schnell.

Keine Panik! Nur ein sanfter Weckruf

Wir durften dafür ein paar Worte mit Marco Kohler von Digital go wechseln. Der Startup hat sich genau darauf spezialisiert und hilft Unternehmen, die den digitalen Dreh noch nicht perfekt draussen haben, sich richtig aufzustellen. 

Gründe, dass manche noch nicht ganz so weit sind, gibt es viele: knappe Budgets, kaum Ressourcen oder gar fehlende Einsicht. Tatsächlich fehle es oft am Durchblick oder an einer greifbaren Strategie, meint Marco Kohler. Kein Wunder, die Welt der Digitalisierung ist ein echter Dschungel, in dem sich schon mancher verirrt hat. Gut, wenn man die richtigen Guides zur Hand hat.

Ein Beispiel aus den Projektportfolio von Digital go: Bei Doppelleu Boxer werden nicht nur die gleichnamigen Biere gebraut. Auch das bekannte Chopfab stammt von dort. Ein innovative Brauerei und ein Vorzeigeunternehmen in punkto Marketing. Doch bis auf letztes Jahr hatte die Brauerei noch keinen echten digitalen Plan im Bereich Marketing. Mit dem Kunden hat man also fix identifiziert, wo am meisten Potenzial liegt, was zu tun ist und welche Partner einem dabei helfen werden, all dies umzusetzen.

Marco Kohler (rechts im Bild) mit seinen Co-Partnern.

«Wir begleiten unsere Kunden natürlich weiterhin, doch unsere eigentliche Leistung besteht darin Organisation zu befähigen, dass sie die Digitalisierung selbst packen und die Instrumente richtig orchestrieren», so Marco Kohler. «Die meisten Unternehmen haben klasse Marketingleute, die echt was von ihrem Business verstehen und die Marke leben. Sie brauchen manchmal nur eine kleine Starthilfe oder Orientierung von aussen und schon zündet der richtige Funke. Dabei möchten wir helfen.»

Gstaad kennt jeder, aber… 

Ein weiteres Beispiel finden wir im Berner Oberland. Die Urlaubsdestination Gstaad hat internationale Strahlkraft und ist mehr als gut etabliert. Frisch etabliert haben sich aber auch neue Mechanismen im Markt. Rein digitale Buchungsplattformen buhlen um die Gunst der Ferienhungrigen und dies mit Erfolg. Sie schneiden Hotels und anderen lokalen Playern nicht nur ein Stück vom Margenkuchen sondern auch sonst den Zugang zu den Kundinnen ab. Wie reagiert man als vergleichbar kleine Organisation auf die Marktmacht der grossen Player? 

Diesen Fall durfte Digital go ebenfalls begleiten. Sie haben gemeinsam mittels Workshops eine klare Roadmap aufgestellt, wie sich Gstaad mit internen Ressourcen besser ins Spiel bringt und früher in der Customer Journey ins Gespräch kommt. 

Zwei spannende Cases, die uns Marco Kohler hier mitgebracht hat. Und falls du jetzt etwas mehr wagen möchtest oder erst richtig Lust gekriegt hast, dann gibt es bei Digital go mehr dazu. Sobald es sich um Marketing-Automation und Daten-Themen dreht, sehen wir uns am gleichen Tisch oder in einem Online-Call wieder. 

 

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