Auf einen allzu trockenen Exkurs in die Architekturen und Schichten-Modelle von Schnittstellen verzichten wir an dieser Stelle gerne. Dazu empfehlen wir anderweitige Literatur oder einen Austausch mit unseren Spezialisten. Spannend dürfte sein, anhand einiger Beispiele zu sehen, wie wir Schnittstellen gestalten und welchen Unterschied diese im Business machen können. Hier also gleich drei praktische Szenarien aus der echten Welt.
Kundendaten immer im Griff
Stellen Sie sich vor, Sie sind eine Bank, haben Systeme mit flexiblen Schnittstellen zur Verfügung, doch dürfen diese nicht nutzen. Denn offene Schnittstellen können tatsächlich auch ein Risiko darstellen – wenn nicht für die Datensicherheit, dann für die Datenintegrität. So war und ist unsere Aufgabe bei Cembra Money Bank, dafür zu sorgen, dass ein sicherer Austausch zwischen verschiedenen Systemen trotzdem möglich ist. Bevor also ein System aktuelle Kundendaten nutzen kann, werden diese in einem Zwischenschritt so aufbereitet und zur Verfügung gestellt, dass die Prozesse den Anforderungen in Bezug auf Datenschutz und Regularien entsprechen.
Keine Operation am offenen Herzen
Wenn es für den Anwender einfach sein soll, wird es im Hintergrund meist etwas komplizierter. Für Hertz haben wir eine «einfache» Registrierungsseite für die Hertz Yellow Card entwickelt. Mit einer einzigen Registration soll es Kundinnen und Kunden möglich sein, die persönliche Kundenkarte zu bestellen oder zu verlängern. Die Daten fliessen direkt in ein CRM-System (Microsoft Dynamics) und lösen u.a. die nötigen Prozesse wie Zahlungsbestätigung mit Beleg als PDF inkl. QR-Code per E-Mail aus. Vor Ablauf der Karte erhalten Nutzerinnen ein E-Mail mit einem persönlichen, auf die Nutzung zugeschnittenem Verlängerungsangebot. Ein Klick im E-Mail und ein Kontrollblick auf die aktuellen persönlichen Daten genügt, bevor es erneut zum sicheren Checkout gehen kann.
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