Die grosse Aufholjagd in der Marketing Automation – ein Zwischenstand
Im letzten Newsletter haben wir unsere Empfänger zu einer kurzen Umfrage aufgefordert – zu einer sehr kurzen sogar. Mit nur einer Frage zur «Lage der Marketing Automation» haben wir sie gefragt, wie es um ihre Marketing Automation im Vergleich zum Markt stehe.
Wie folgt die Antwortverteilung per heute:
Was lässt sich daraus ableiten?
Gut ein Drittel sieht sich vorne mit dabei oder mindestens im vorderen Mittelfeld. Die grosse Mehrheit ist gerade dabei aufzuholen oder MA ist gar noch kaum ein Thema. Nun, die Verteilung bietet nicht viel Spektakuläres– so handelt es sich auch um eine Selbsteinschätzung. Diese kann von vielen subjektiven Einflussfaktoren geprägt sein.
Da stellt sich die Frage:
Warum hinkt die Mehrheit noch hinten nach?
Auch wenn viele gerade dabei sind, Gas zu geben und aufzuschliessen, lässt doch ein Drittel noch die Finger davon. Wir haben also bei Kunden und intern nachgehakt, woran es denn aktuell liege. Dies der O-Ton aus den Gesprächen:
1. Mangelnde Ressourcen und Know-How
Die meisten würden gerne aber können nicht, weil die Wo*man-Power und Skills dazu fehlen. Systeme und Tools sind teils vorhanden, können aber nicht eingerichtet und justiert werden. Schade, wenn solches Potenzial brach liegt. Wenn auch Sie dieses Gefühl haben, kann ein kurzer Call mit uns nicht Schaden. Wir übernehmen für manche Kunden grosse Brocken – teils gar den ganzen – Setup.
2. Mangelnde Systemvoraussetzungen
Wer die Ressourcen hat, kämpft oft mit Systemen, die nicht nicht im gleichen Takt arbeiten oder sich nicht verstehen. Dies haben wir bei bestehenden Kunden übrigens meistens relativ schnell und schlank in den Griff gekriegt. Ob Microsoft-Plattformen, Salesforce bis zum selbstentwickelten ERP und Online-Shop. Wer weiss, welche Teile sich schneller zusammenfügen lassen, ist der Konkurrenz schon um eine Nasenlänge voraus.
3. Mangelnde Datengrundlage
Last but not least: wenn Systeme und Prozesse skizziert oder gar aufgesetzt sind, kämpfen viele noch mit unstrukturierten oder inkonsistenten Daten. Kaum jemand traut einer noch so intelligenten E-Mail-Strecke und raffinierten Kampagnen-Inhalten, wenn die Datenbasis lückenhaft ist. Niemand will aktive Top-Kunden «zurückgewinnen» und Streuverluste gehören in andere Kategorien aber bestimmt nicht in automatisierte Dialogstrecken.
Wie richtig liegen wir damit?
Diese kurze Auswertung ist ein kurzer Zwischenstand zur «Lage der Marketing Automation». Mit der Fahrt, die das Thema aufgenommen hat, sind wir gespannt auf die Entwicklung in den nächsten Monaten.
Vor allem freuen wir uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.
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